OMEGA präsentiert neue Speedmaster Chronoscope für Olympia

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Die Olympischen Spiele Paris 2024 beginnen in 100 Tagen. OMEGA ist offizieller Zeitnehmer dieses Events und markiert den Moment mit einer neuen Speedmaster Chronoscope in den Farben des Wettbewerbs, der vom 26. Juli bis 11. August stattfindet. Die neue 43-Millimeter-Serie umfasst vier verfügbare Modelle, die jeweils in den Gold-, Schwarz- und Weißtönen der Olympischen Spiele in Paris 2024 präsentiert werden. 

Frontansicht der neuen OMEGA Speedmaster Chronoscope Paris 2024 vor grau goldenem Hintergrund
Bildquelle: OMEGA

Die Geschichte und die Funktionen

Bevor wir uns mit dem neuen Modell befassen, machen wir einen Schritt in die Vergangenheit. Die Chronoscope stieß 2021 zur Speedmaster-Familie hinzu. Das Wort “Chronoscope” setzt sich aus zwei griechischen Wörtern zusammen: “chronos”, was “Zeit” bedeutet, und “skopein”, was “beobachten” oder “sehen” bedeutet. In der Uhrmacherkunst bezieht sich der Begriff typischerweise auf eine Uhr mit einer eingebauten Stoppuhrfunktion oder einem Chronographen.

Die OMEGA Speedmaster Chronoscope ist mit drei Zeitskalen – einem Tachymeter, einem Telemeter und einem Pulsometer – bestückt. Diese Komplikationen machen den Chronographen zu einem Multifunktionstool mit einem ganz eigenen Look. Das Zifferblatt ist zudem mit Skalen und arabischen Ziffern ausgestattet.

Bildquelle: OMEGA

Der Tachymeter misst die durchschnittliche Geschwindigkeit des Nutzers anhand der benötigten Zeit einer zurückgelegten Strecke. Die Skala berechnet  die durchschnittliche Zeit zwischen zwei bestimmten Punkten. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es sich um Kilometer oder Meilen handelt. Diese Komplikation kommt beispielsweise auch auf der Rennstrecke zum Einsatz.

Mit Hilfe des Telemeters kann der Nutzer die Entfernung anhand der Schallgeschwindigkeit messen. Dabei handelt es sich um ein Präzisionswerkzeug, das durch ein einfaches Verfahren mitteilt, wie weit der Nutzer von etwas Sicht- und Hörbarem entfernt ist. 

Ein gutes Beispiel dafür ist ein Gewitter: Betätigt man den Chronographen bei der Sichtung eines Blitzes und stoppt ihn beim Hören des Donners, kann man ganz einfach die Entfernung des Gewitters zum jeweiligen Standort ablesen.

Bildquelle: OMEGA

Die dritte Komplikation der OMEGA Speedmaster Chronoscope ist der Pulsometer. Der Pulsometer erlaubt es dem Nutzer, die Frequenz des menschlichen Herzschlags zu messen. Die Skala ist auf 30 Herzschläge ausgelegt. Startet man die Messung mit der Betätigung des Chronographen und stoppt sie nach genau 30 Herzschlägen, kann man ganz einfach die Herzschläge pro Minute ablesen.

Die Ausführungen der neuen Chronoscope

Die neue 43-Millimeter-Serie umfasst wie bereits erwähnt vier verfügbare Modelle, die jeweils in den Gold-, Schwarz- und Weißtönen der Olympischen Spiele in Paris 2024 präsentiert werden. Dazu gehört eine Version aus reinem Edelstahl (Referenz 522.30.43.51.02.00), mit einer eloxierten Aluminiumlünette und eine weitere mit einer Keramiklünette und einem 18K Moonshine™ Goldgehäuse und -armband (Referenz 522.60.43.51.02.001). Dabei handelt es sich um OMEGAS eigene Gelbgoldlegierung, die bekannt für ihren dezenten Farbton und den lang anhaltenden Glanz ist. Es gibt zusätzlich ein Lederband für beide Varianten (Referenz 522.32.43.51.02.001 beziehungsweise 522.62.43.51.02.001).

Design und Werk der Speedmaster Chronoscope

Besonders bemerkenswert an jeder Uhr ist das silberweiße Opalin-Zifferblatt, das mit drei dunkelgrauen Zeitmessschnitten in einem “Schnecken” -Design der 1940er Jahre übertragen ist. Es ist die perfekte Hommage an die präzise und umfassende Zeitmessung, die OMEGA bei den Olympischen Spielen bietet – eine Rolle, die sie seit 1932 innehat.

Rückansicht der neuen OMEGA Speedmaster Chronoscope
Bildquelle: OMEGA

Auf der Rückseite betont der Speedmaster Chronoscope Paris 2024 seine Verbindung zu den Olympischen Spielen mit einem auffälligen Gedenkgehäuseboden. Die geprägte Medaille ist mit einer mattierten Basis gefertigt und zeigt ein poliertes Spiegelbild des Paris-2024-Logos sowie die gestempelten Worte “Paris 2024” und die Olympischen Ringe

Schließlich wäre es keine olympische Uhr ohne makellose Genauigkeit bei jeder Sekunde. Aus diesem Grund hat OMEGA den Speedmaster Chronoscope mit dem Co-Axial Master Chronometer Kaliber 9908/9909 ausgestattet, das von METAS nach höchstem Standard für Präzision, Leistung und magnetische Beständigkeit zertifiziert wurde.

Daten, Zahlen und Fakten

Uhrwerk
  • Co-Axial Master Chronometer Kaliber 9908/9909
  • Mechanismus: Handaufzug
  • Gangreserve: Rund 60 Stunden
Funktionen
  • Stunde, Minuten, kleine Sekunde, Chronograph, Chronometer, Pulsometer, Tachymeter, Telemeter, Zeitzonen
 
Gehäuse
  • Materialien:  Edelstahl und 18K Moonshine™ 
  • Durchmesser: 43 Millimeter 
  • Höhe: 13 Millimeter
  • Lug to Lug: 48,6 Millimeter
  • Gehäuseboden: Verschraubt aus dem jeweiligen Material des Modells
  • Wasserdichtigkeit: 50 Meter
  • Glas: beidseitig anti‑reflektierendes Saphirglas
Zifferblatt  
  • Farbe: Silber
 Armband
  • Materialien: Edelstahl, Gold und Leder
  • Schließe: OMEGAS patentierter Komfortverschluss

Preise: Edelstahl: 10.800 Euro, Edelstahl mit Lederarmband 10.400 Euro, Gold mit Goldarmband 56.000 Euro, Gold mit Lederarmband 36.000 Euro.

Vorderansicht der neuen
Bildquelle: OMEGA
Frontansicht der neuen OMEGA Speedmaster Chronoscope
Bildquelle: OMEGA

Neben der neuen Speedmaster Chronoscope hat OMEGA auch eine Sonderedition OMEGA Seamaster Professional 300 M für die Olympischen Spiele präsentiert. Zu diesem Modell der beliebten Taucheruhr haben wir ebenfalls einen Beitrag geschrieben. Viel Spaß beim lesen!

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