"Angespornt vom Erfolg ihrer ersten sportlich ausgerichteten Zeitmesser beschließt TUDOR in den 1950er-Jahren professionelle Einsatzinstrumente für die Tiefen der Gewässer zu entwickeln.
Neben herausragendem technischen Vermögen punkten die Uhren durch ihre Langlebigkeit, ihre Robustheit und ihre moderate preisliche Ansiedlung.

1954 markiert das Jahr, in welchem TUDORS erste Taucheruhr – die TUDOR Oyster Prince Submariner – schließlich vorgestellt wird. Sie ist Zeugnis des Know-Hows der Ingenieure und legt den Grundstein für die diversen Kollektionen an Taucheruhren, welche sich heute im Katalog finden. Ein gemeinsames Erkennungsmerkmal waren und sind die ikonischen Snow-Flake Zeiger.

Bereits kurz nach der Vorstellung der ersten TUDOR Pelagos im Jahre 2012 zeichnete sich der Erfolg der neu eingeführten Kollektion ab. So war die Serie nicht primär eine Hommage an die ersten Taucheruhren, sondern vielmehr ein Hightech-Sportinstrument, welches durch überragende Spezifikationen und kompromisslose Verarbeitung zu überzeugen wusste.

Der Name Pelagos (Griechisch für „Hochsee“ oder auch „Tiefsee“) verriet es bereits; dieser Zeitmesser war zu mehr in der Lage, als lediglich am Handgelenk gut auszusehen. Drei weitere Jahre dauerte es, bis mit der zweiten Generation der TUDOR Pelagos alle ab diesem Zeitpunkt produzierten Zeitmesser der Kollektion mit Manufakturwerken ausgestattet wurden.

Gearbeitet aus Grade 5 Titan und mit einem sportlichen Gehäusedurchmesser von 42 mm und 14 mm Bauhöhe lässt die TUDOR Pelagos keine Zweifel, obgleich ihres Einsatzgebietes. Ein verschraubter Gehäuseboden und eine ebenfalls verschraubte Krone verleihen der Uhr 500 m Wasserdichtigkeit.

Neben ihrer Funktionalität punkten die Uhren durch unglaubliche Ablesbarkeit. Die matten Zifferblätter und das entspiegelte Saphirglas verhindern Reflexionen und lassen die Träger:innen die Uhrzeit unter allen Umständen perfekt erkennen.

Auskerbungen im Rehaut erlauben es, die Indizes aus großen Blöcken lumineszierender Keramik zu gestalten und sie – wie die Zeiger auch – im Dunkeln hell leuchten zu lassen. Die ebenfalls matte, monochrom gehaltene Lünette mit vollständig leuchtendem Keramikinlay erlaubt das timen zeitlicher Events von bis zu einer Stunde dank ihrer einseitigen Drehbarkeit.

Wie es sich für eine echte Toolwatch gehört, ist das gesamte Gehäuse inklusive des Titanarmbandes matt gestrahlt und so widerstandsfähig gegenüber Kratzern und Gebrauchsspuren. Sollte die Uhr einmal an ihr Äußeres getrieben werden, verhindert ein integriertes Heliumauslassventil eine Beschädigung.

Die Schließe des Armbandes wird von nicht wenigen als „beste Schließe der Industrie“ bezeichnet und verfügt über ein patentiertes, federgeladenes Verstellsystem, welches sich automatisch dem Handgelenk anpasst. Weitere Möglichkeiten zur Feineinstellung, sowie ein Sicherheitsbügel finden sich zusätzlich.

Hinter dem verschraubten Gehäuseboden arbeitet TUDORS besagtes Manufakturkaliber MT5612. Es verfügt über einen automatischen Aufzug und liefert überragende 70 Stunden Gangreserve. Es treibt zudem eine Datumsanzeige an, welche die Funktionalität des Zeitmessers als Alltagsuhr signifikant erhöht.

Das Kaliber ist, wie alle Uhrwerke aus dem Hause TUDOR, COSC-zertifiziert und arbeitet so mit Chronometerpräzision von -4 bis +6 Sekunden täglicher Gangabweichung."